Wow, so viele sind wir!
„Dass wir so viele sind, die beim Erzbistum Köln für Kinder und Jugendliche arbeiten, war mir gar nicht bewusst!“ Claudia Fromböse vom Jugendwohnheim Sankt Gereon in Köln ist total überrascht und freut sich auf viele neue Kontakte.
Die Jugendseelsorge im Erzbistum Köln hatte zum ‚Tag der Katholischen Jugendagenturen‘ ins Kölner Bürgerzentrum „Stollwerck“ geladen. Matthias Beiten, einer der Organisatoren aus dem Erzbischöflichen Generalvikariat: „Wir haben mit 300, vielleicht auch 500 Leuten gerechnet, denen wir mit dieser Veranstaltung einmal von ganzem Herzen Danke für ihr Engagement sagen wollten. Dass beim ersten Mal gleich 800 Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen der Jugendseelsorge im Erzbistum kommen, das freut uns riesig!“
Über 800 Mitarbeitende beim ersten Tag der KJA
Viele dürften noch die Katholischen Jugendämter und Katholischen Jugendwerke in den Stadt- und Kreisdekanaten kennen. Wer eine Schulung für seine Ministranten oder Gruppenleiter plant oder Hilfe bei der Planung der nächsten Firmvorbereitung benötigt, erhält hier ebenso Rat und Tat wie ehren- oder hauptamtliche Mitarbeiter, die eine Projektidee für die Jugendarbeit haben und nach entsprechenden Fördermöglichkeiten suchen.
Seit Anfang 2013 heißen die Jugendämter „Katholische Jugendagenturen“ und wirken als gemeinnützige Gesellschaften (GmbH) von Köln, Düsseldorf, Bonn, Bergisch Gladbach und Wuppertal aus.
Gut, dass du da bist!
„Wir wollen als Kirche für Kinder und Jugendliche da sein, und für die, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten“ erklärt Diözesanjugendseelsorger Mike Kolb. Sie engagieren sich in katholischen Jugendwohnheimen, Offenen Freizeiteinrich-tungen, Seelsorgebereichen, Jugendverbän-den und offenen Ganztagsschulen. Vielfach wird dieses Engagement durch Zuschüsse von Kommunen oder anderen öffentlichen Geldgeber ermöglicht.
Aus allen Handlungsfeldern kamen beim ersten Tag der KJA über 800 Mitarbeitende zusammen, die an der gemeinsamen Sache ‚Jugendseelsorge‘ arbeiten und ein riesiges Team bilden. „Und denen wollten wir damit Danke sagen und jedem einzelnen zurufen: Gut, dass du da bist!“
Heavens Gates & Kasalla
Buffet, Cocktails, Kölsch oder Maibowle im extra hergerichteten Biergarten vor dem Stollwerck sorgten für gute Stimmung. Zum Programm gehörten zwei Musikhighlights, die es in sich hatten: die Bigband „Heavens Gate“ des Erzbistums Köln sorgte für den richtigen Sound, bei dem man sich auch gepflegt unterhalten konnte. Höhepunkt aber war eindeutig der Auftritt der Kölner Band „Kasalla“, die das Stollwerck rockten und die Menge zum Toben brachten.
Großartig, mutig, wertschätzend, ein tolles Zusammengehörigkeitsgefühl und hoffentlich bald wieder – da waren sich beim Resümee am Abend alle einig.